Das hängt natürlich davon ab, wie die Ausgangslage und das Ziel ist. Mindestvorgabe sollte sein, dass der eigene Markenname im Heimatmarkt gesichert ist – also .at für Österreich etwa. Und auch die darüberliegenden Märkte (deutschsprachig mit .de/.ch, Europa mit .eu) bieten sich schnell an, die „alten“ großen generischen Top-Level-Domains wären auch gut, wenn sie gesichert wären (.com, .net, .org).

Dazu kommen dann noch moderne neue Adressformen je nach Thema und Bedarf, beispielsweise .io, .ai, .wien, .video… – solche Adressen sind durchaus sinnvoll, wenn man modern erscheinen oder einem Thema zugewandt erscheinen will.

Internationale Marken werden Länder-Domains nach ihrem Markenanspruch sichern wollen – in Märkten, wo die Marke registriert ist, sollte es die zugehörige Domain auch sein, um die Marke abzusichern und Mitbewerb auszuschließen.

Und dazu kommen dann noch: Andere Schreibweisen (mit und ohne Umlaute, mit und ohne Bindestriche, mögliche Vertipper), die User potenziell nutzen, kann man auch sichern und redirecten. Ausgehend von der richtigen Schreibweise im richtigen Domainbereich sollte man zumindest ein bis zwei „Fehler“ erlauben und trotzdem noch den Weg zum Ziel bieten können.